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Hallo, ich bin Elena! Zarte Energie; Liebe zur Gastronomie; Wiesbadener Stuckdecken; Soul, Bücher und eine Windhündin

Liebe zur Gastronomie und das verflixte 7. Jahr

Sieben Jahre lang war das Sternerestaurant „Ente“ im Nassauer Hof Wiesbaden ihr berufliches Zuhause. Das schmucke Grandhotel anno 1831 passte gut zu ihr. „Ich liebe die Gastronomie“, sagt Elena. „Und ich habe die Ente nur verlassen, weil ich im verflixten 7. Jahr war und neugierig auf etwas anderes war.“ Eine Weile schaute sie danach hinter die Kulissen einer Wiesbadener Weinbar. Nun konzentriert sie sich mehr auf ihr WSET Level 4 Diploma und will noch mehr Weinwissen erlangen. Dass sie Sommelière geworden ist, verdankt sie eigentlich ihrem Berufsschullehrer für Hotelfach. Denn er schwärmte so vom Wein. Sie arbeitete zunächst im „Ausbildung Lufthansa Training & Conference Center“ Seeheim-Jugenheim, war danach im Odenwald bei „Burghof Das Hotel“ und blieb schließlich 2016 bis 2023 der Ente im Nassauer Hof treu.
 
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Eine zarte 1,60 Meter große Frau empfiehlt Wein

„Ich habe immer die Frauen in dieser Branche bewundert“, sagt Elena rückblickend. Sie selbst ist von zarter Statur und 1,60 Meter groß. „Das sich Fachleute und Weinliebhaber von mir beraten lassen“, das begeistert sie bis heute und gibt ihr das Gefühl, „Teil der Community“ zu sein. Sie sei „auf ihre Art ehrgeizig“: „Wenn ich mich langweile, dann schweife ich ab. Aber wenn ich wirklich für etwas brenne, dann will ich das unbedingt. Und ich will die Dinge jetzt, gleich, sofort, am liebsten gestern.“ Als temperamentvoll und energiegeladen bezeichnet sie sich einerseits. Andererseits sei sie auch gerne ruhig und höre zu. Sie kannte die SU schon lange, aber erst nach der von Thomas Sommer organisierte Fahrradtour an der Ahr 2019 ließ sie sich als Mitglied registrieren. Shahzad Talukder ermutigte sie schließlich dazu, Regionalsprecherin für Frankfurt und Umgebung zu werden. Neben dem Austausch über Weine und Weinländer ist ihr wichtig, das Miteinander und Füreinander in der Region zu stärken. Sie drückt es in einem schlichten wie starken Wort aus: „Freundlichkeit. Ich wünsche mir Freundlichkeit unter den Sommeliers.“
 

Gesang, Bücher und eine kleine Windhündin

Zuerst wollte Elena nach dem Abitur Kunst und Gesang in Berlin studieren. Doch ihre Mutter war dagegen: Sie solle zunächst etwas „Ordentliches“ lernen, also landete sie im Hotelfach – und bereute es nicht. Als Teenager sang Elena aktiv im Gospelchor und nahm Gesangsstunden. Ihre Stimme sei samtig und voluminös. Noch heute singt sie beispielsweise für Freundinnen auf der Hochzeit, aber nur noch nebenbei. Sie hört in ihrer Freizeit am liebsten Jazz, Blues und Soul oder vertieft sich in Bücher. Thriller und historische Romane – wie „Nebel von Avalon“ oder „Café Engel“, welches sogar in Wiesbaden spielt – verlocken sie. Ihre kleine hübsche elfenbeinfarbene-graue Windhündin Leila begleitet sie auf Spaziergängen durch die Stadtparks oder im Taunus.

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Instagram: @elenaswineworld
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