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Sommelier Campus 2023

Die Mitgliederversammlung

Porträt Florian Utecht

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Vorstellung zur Wahl des Vorstandes der Sommelier Union Deutschland:

Ich möchte das fachliche Potenzial der 1.100 Mitglieder der Sommelier Union Deutschland durch eine Erweiterung der Organisationsstruktur des Verbandes heben, dadurch den Vorstand und Beirat entlasten und zu einer vertieften fachlichen Einbindung der Mitglieder beitragen.

Mein Vorbild ist dabei der Berufsverband „Völklinger Kreis – Bundesverband schwuler Führungskräfte und Selbständiger e.V.“, in dem ich 20 Jahre aktiv war.

In einer ausserordentlichen Mitgliederversammlung soll es nach ausgiebiger Diskussion im Verband meiner Meinung nach ein zusätzliches Vereinsorgan geben, nämlich die FACHGRUPPEN. Diese haben den satzungsgemäßen Auftrag haben, verschiedenste Themenbereiche abzudecken und einen höheren Wirkungsgrad unseres Verbandes zu erzielen.

Jedes Mitglied committet sich damit nicht nur durch seinem Standort zu einer Region, sondern auch zu einer Fachgruppe.

Die wichtigste Fachgruppe ist die Fachgruppe „Strategie“: sie soll die Vision, das Mission Statement und die Strategie des Verbandes entwickeln und weiterentwickeln.

Sicherlich wird auch eine Fachgruppe „Compliance“ benötigt, die ein klares Regelwerk aufstellt, welches Vorstand und Beirat Regeln gibt, wie die Verquickung von Ehrenamt und eigener wirtschaftlicher Tätigkeit vereinbar ist.

Eine Fachgruppe „Politik“ könnte sich bei einer gesetzlichen Novelle des Weinrechts durch den Bundestag einbringen und dies nicht nur dem VDP überlassen, wie das bei der letzten Weinrechtsnovelle unter Agrarministerin Julia Klöckner der Fall war.

Natürlich benötigt man Fachgruppen „Finanzen“, eine „Recht & Steuern“, „Young Professionals“, „mittelständische Gasthöfe“, „Sternerestaurants“, „Großhandel“, „Einzelhandel“ und beliebige mehr.

Die Fachgruppen haben zwei selbstgewählte Leiter und die Fachgruppen treffen sich zweimal im Jahr persönlich zur inhaltlichen Arbeit und gerne häufiger virtuell.

Mit dieser stärkeren Einbindung aller Mitglieder bekommen wir als SU unser Mitgliederpotenzial viel besser gehoben als durch einen kleinen Vorstand und Beirat, auf dessen Schultern alle Arbeit lastet. Eine solche Satzungsänderung kann nur die Mitgliederversammlung mit einer 2/3 Mehrheit beschließen. Dafür werde ich mich einsetzen!

Das Ethik-Team besteht derzeit im Auftrag des Vorstandes. Ich bin der Meinung, man braucht einen unabhängigen EHRENRAT, der von der Mitgliederversammlung als eigenes Organ gewählt wird und die Aufgabe hat, die Ethik Grundsätze im Verband, im Vorstand und bei Streitigkeiten zwischen Mitgliedern oder Mitgliedern und Vorstand unabhängig zu schlichten und zu regeln. Dazu bedarf es ebenfalls einer Satzungsänderung mit 2/3 Mehrheit der Mitgliederversammlung. Dafür werde ich mich einsetzen!

Ich bedanke mich beim amtierenden Vorstand für seine geleistete Arbeit in krisenreicher Zeit und freue mich auf eine Mitgliederversammlung mit ausreichender Zeit für Diskussionen.

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Das war der Sommelier-Campus …