Mehr Mitglieder ansprechen, die in kleinen Häusern arbeiten
Interview mit Niki Restel, Beirätin der Sommelier-Union
Am meisten geprägt hat mich:
Die schöne Landschaft von Churfranken. Ich dachte immer, ich sei ein Stadtkind. Aber ich habe festgestellt, dass mir die Natur, speziell mit den Weinbergen um uns herum, viel mehr gibt. Durch meine Arbeit im Restaurant und die Liebe zum Wein hatte ich mich dann entschlossen, die Sommelierschule in Koblenz zu besuchen.
Als Beirätin möchte ich erreichen, dass:
Ich die Mitglieder mehr ansprechen kann, die wie ich in kleineren Häusern arbeiten. Ich möchte vermitteln, wie wichtig das Miteinander von Winzern, Gastgebern und natürlich den Gästen ist.
Sommelière zu sein, bedeutet für mich:
Gästen ihr Lieblingsgetränk zu vermitteln. Dabei ist es mir völlig egal, ob das ein einfacher Wein ist oder ein Großes Gewächs.
Wenn ich an meinem Beruf eine Sache ändern könnte, dann wäre das:
Die Wertschätzung zu erhöhen, die uns als Dienstleister in der Gesellschaft entgegengebracht wird.
Ein erfolgreicher Tag endet für mich mit:
Ganz ehrlich, mit einer guten Rieslingschorle. Denn wenn ich viel gearbeitet habe, bin ich erstmal durstig.
Bier oder Wein?
Auf jeden Fall Wein.